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Mikrozement im Modulbau

Die Modulbauweise basiert auf vorgefertigte Elemente (Module), die zu über 80 % bereits werkseitig montiert sind. In diesem Zustand werden die Module zur Baustelle transportiert und mit anderen vorgefertigten Segmenten verbaut. Dieses Konstruktionsprinzip hat sich in den 1970er Jahren in Deutschland verbreitet und wird häufig im Fertigteilbau verwendet.1 Innerhalb des Modulbaus wird im Raster geplant. Das Ziel dabei sind möglichst viele Bauteile mit gleicher Breite, Länge und Höhe. Auf der Baustelle werden einzelne Module, auch Zellen genannt, mit einem Kran aneinandergereiht und gestapelt. Bei der Gestaltung einzelner Oberflächen kann Mikrozement ein flexibler Helfer sein.

Was ist Modulbau?

Modulbau kann eine Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit sein: steigende Baukosten, knapper Wohnraum, Fachkräftemangel.

Genau wie der Fertighausbau setzen beide Bauweisen auf vorproduzierte Elemente, die nicht erst vor Ort Stein für Stein errichtet werden.
Bei einem Fertighaus werden meist einzelne Bauteile wie Wände, Dach oder Deckenelemente auf der Baustelle zusammengesetzt. Hier geht der Modulbau noch einen Schritt weiter. Ganze Raummodule – also komplett ausgestattete, vorgefertigte Einheiten – werden angeliefert. Diese beinhalten oft schon Bad, Küche, Elektroanschlüsse, Böden und Wände. Vor Ort werden die Module nur noch verbunden und angeschlossen.

Das Haus wird wie ein Baukasten aus fertigen „Würfeln“ zusammengesetzt. Gerade in diesem Kontext spielt Mikrozement seine besonderen Stärken aus. Denn in einem System, das auf Geschwindigkeit, Leichtigkeit und Flexibilität setzt, ist ein Material gefragt, das genau das mitträgt und gleichzeitig Räume ästhetisch aufwertet.

Modulbau steht für Flexibilität, Effizienz und modernes Bauen.

Modulgebäude werden im Gegensatz zu Containergebäuden für eine dauerhafte Nutzung errichtet. Fertighäuser bestehen überwiegend aus vielen einzelnen Fertigteilen, die im Unterschied zur Raumzellenbauweise noch nicht konfektioniert wurden. Die Restleistung, die auf der Baustelle erbracht wird, ist bei der Modulbauweise geringer als bei Fertigteilbauten. Der Übergang ist allerdings fließend. Mikrozement kann in beiden Bereichen seine Stärke ausspielen.

Warum Mikrozement besonders gut zum Modulbau passt

Im Modulbau zählt Effizient auf allen Ebenen. Jedes Bauteil muss dabei gut durchdacht, leicht und zuverlässig sein. Genau hier zeigt Mikrozement seine Stärken – und zwar nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch.

  • Leichtes Gewicht – ideal für Module, die transportiert werden müssen
  • Nahtlose Flächen – geben auch kleinen Räumen Ruhe und Weite
  • Schnelle Verarbeitung – wichtig bei kurzen Bauzeiten
  • Anpassbar in Optik und Farbe – für individuelle Gestaltung, trotz standardisierter Module
  • Vielseitig einsetzbar – Boden, Wand, Möbel, Nassbereiche
1

Geringes Gewicht = ein echtes Plus beim Transport

Mikrozement wird in sehr dünnen Schichten aufgetragen, meist nur 2 bis 3 Millimeter stark. Das ist, im Vergleich zu anderen Wand- und Bodeneindeckungen, gering. Diese minimale Schichtdicke ist nur mit einem geringen Materialauftrag gewährleistet, der kaum etwas wiegt. Sie können von einem Gewicht von etwa 1 Kilogramm pro Quadratmeter ausgehen. Die gesamte Mikrozementoberfläche kommt demnach auf circa 3 kg/m². Keramikfliesen wiegen etwa 15 kg/m², Feinsteinzeug liegt bei circa 20 g/m² und Zementfliesen können bis zu 35 kg/m² wiegen.23 Da insbesondere im Modulbau jede Tonne Transportgewicht zählt, ist dies ein riesiger Unterschied.

Wenn ein durchschnittliches Familienbad eine Größe von 10 m² besitzt45 und der komplette Boden bedeckt wird, entsteht bereits ein Gewichtsunterschied von mindestens 150 Kilogramm zu 30 Kilogramm. Wird das komplette Bad mit Mikrozement anstatt Fliesen bedeckt, verringert sich das Gewicht schnell um über 400 Kilogramm.6

2

Nahtlos und fugenlos = ruhiges Raumgefühl entsteht

Gerade in kleinen Modulen oder mobilen Einheiten wie Tiny Houses können viele Fugen unruhig wirken. Mikrozement schafft hier eine homogene, fugenlose Oberfläche. Das wirkt nicht nur edel und aufgeräumt, sondern erleichtert auch die Reinigung. Es gibt keine Schmutzrillen, in denen sich etwas festsetzen kann. Alles sieht wie aus einem Guss aus.

3

Schnell verarbeitet = ideal für straffe Zeitpläne

Zeit ist vornehmlich im Modulbau ein kritischer Faktor. Mikrozement kann zügig aufgetragen und nach relativ kurzer Zeit genutzt werden. Im Gegensatz zu vielen Estrich- oder Fliesenmörteln beträgt die Trocknungszeit zwischen den Schichten lediglich 6 bis 8 Stunden. Der PU-Siegel sollte nach circa 12 Stunden aufgetragen werden. Somit ergibt es eine Gesamtbearbeitungszeit von etwa 3 Tagen. So lange dauert es bereits, das komplette Bad zu fliesen. Eine volle Belastung ist erst nach 24 Stunden möglich. Das heißt: Die Module sind etwa 1 Tag schneller fertig, schneller transportbereit und schneller einsatzfähig.

4

Individualisierbar – trotz Standardmodul

Auch wenn Module oft in Serie gefertigt werden, soll das Ergebnis nicht „von der Stange“ wirken. Mikrozement bietet hier ein breites Spektrum an Farben, Strukturen und Effekten: von warmen Naturtönen über kühlen Betonlook bis hin zu lebendigen, pigmentierten Oberflächen. So bekommt jedes Modul seine eigene Handschrift und dennoch bleibt die Produktion effizient. Allerdings ist der Grad an Individualisierung geringer, als bei anderen Materialien.

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Robust und langlebig = langfristige Kundenzufriedenheit

Gerade in stark beanspruchten Bereichen, etwa bei Hotelmodulen, mobilen Praxen oder temporären Ausstellungsräumen, braucht es Oberflächen, die einiges aushalten. Mikrozement ist widerstandsfähig gegenüber Kratzern, Stößen und Feuchtigkeit. Wenn er qualitativ versiegelt ist, hält er auch bei intensiver Nutzung, viele Jahre.

Gerade im Modulbau zählt jeder Milimeter. Mikrozement nutzt den vorhandenen Raum optimal aus und wirkt dabei wie aus einem Guss.

Einsatzbereiche

Während in einem klassischen Haus Dinge nach und nach entstehen oder verändert werden können, muss im Modulbau alles auf Anhieb sitzen. Gerade deshalb lohnt sich ein genauer Blick darauf, wo Mikrozement besonders wirkungsvoll eingesetzt werden kann.

Badezimmer & Nasszellen: Im Modulbau sind Bäder oft klein, kompakt und komplett vorgefertigt. Jeder Zentimeter zählt und jedes zusätzliche Material, wie z. B. Fliesen oder Fugenmasse, bringt Aufwand und Gewicht. Mikrozement lässt sich direkt auf vorbereitete Flächen auftragen, fugenlos, wasserdicht und ästhetisch. Das spart Platz, vermeidet Schmutzfänger und sorgt für eine moderne, durchgängige Optik.

Im Modulbau besonders wichtig: Alles muss schon bei Auslieferung dicht und fertig sein – Reparaturen vor Ort sind aufwändig. Mikrozement erfüllt diese Anforderung ideal.

Küchenzeilen & Arbeitsflächen: Küchen in Modulbauten (z. B. in Ferienhäusern, Tiny Homes oder Mitarbeiterunterkünften) müssen funktional, leicht zu reinigen und trotzdem wohnlich sein. Mikrozement lässt sich nicht nur auf Wände oder Böden, sondern auch auf Möbel und Arbeitsplatten auftragen. Das Ergebnis ist eine einheitliche, pflegeleichte Oberfläche, die keine Stoßkanten oder Übergänge kennt und dabei richtig gut aussieht.

Unterschied zum klassischen Haus: In Modulbauten wird oft mit vorgefertigten Küchen gearbeitet, bei denen individuelle Lösungen rar sind. Mikrozement erlaubt trotzdem gestalterische Freiheit.

Böden in Modulgebäuden müssen vielen Anforderungen gleichzeitig gerecht werden: Sie sollten leicht sein (Transport!), belastbar (Alltag!), pflegeleicht (gerade bei häufigem Mieterwechsel oder Publikumsverkehr!) und dabei wohnlich wirken.

Besonderheit im Modulbau: Oft ist der Boden schon Teil der vormontierten Struktur – da zählt jeder Millimeter Aufbauhöhe. Mikrozement trägt nur 2–3 mm auf und ist dennoch extrem widerstandsfähig.

Wände & Decken: In vielen Modulbauten dominieren plattenartige Wandverkleidungen, meist eher funktional als schön. Mit Mikrozement lassen sich diese Flächen in echte Gestaltungselemente verwandeln: matte Betonoptik, warme Naturtöne oder pigmentierte Highlights sorgen für Atmosphäre. Auch Decken oder einzelne Akzentwände lassen sich so optisch aufwerten, ohne dass zusätzliche Materialien oder Unterkonstruktionen nötig sind.

Warum das im Modulbau besonders auffällt: Die Wiederholung gleichartiger Module kann monoton wirken. Mikrozement bringt individuelle Note – ganz ohne Aufwand im Grundriss oder bei der Technik.

Möbel & Einbauten für ein durchgängiges Design statt Materialmix: Viele Möbel in Modulbauten sind maßgeschneidert eingebaut, beispielsweise Betten, Sitzbänke, Schränke oder Ablagen. Mikrozement kann auch auf MDF, OSB, Sperrholz oder beschichteten Platten aufgetragen werden, wodurch ein durchgängiges Materialbild erschaffen wird.

Im Unterschied zum klassischen Haus: Dort werden Möbel größtenteils später individuell eingebracht. Im Modulbau ist es oft Teil des Gesamtkonzepts – und muss entsprechend langlebig und abgestimmt sein.

Ob Tiny Home, Hotelmodul oder mobiles Büro, Mikrozement bringt Charakter, ohne Kompromisse bei Technik oder Zeitplan. Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie Mikrozement Ihr Modulprojekt auf das nächste Level bringen kann.

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  1. Wikipedia vom 26. Mai 2025: Modulhaus ↩︎
  2. Casalgrandepandana.de: Welches Gewicht haben Feinsteinfliesen? ↩︎
  3. Zementfliesen.net: Technische Daten ↩︎
  4. Megabad.com: Die richtige Größe für Ihr Badezimmer ↩︎
  5. Reuter.de: Wie groß sollte das Badezimmer sein? ↩︎
  6. Raumgröße: 10 m² entspricht einer Wandfläche von etwa 30 m², bei einer (gefliesten) Wandhöhe von 2 Metern und einer Tür ↩︎